Der Gedanke einmal wieder im ländlichen Grünen zu wohnen, reifte bei mir wohl während des Studiums heran. Im 4. Stock eines Neubaublocks, inmitten einer 200.000 Einwohnerstadt, kann man durchaus schon mal auf solche Gedanken kommen. Vor allem, wenn man dabei schon ganz konkret ein bestimmtes Idyll vor Augen hat. Das hatte ich. Vielleicht ist es euch auch schon mal so gegangen: Wie schön etwas ist, merkt man meist erst dann, wenn man es nicht mehr hat. Und wenn man bei 37 Grad in einer schlecht isolierten Dachwohnung sitzt und im Bikini seine Examensarbeit tippt, gerät man fast automatisch ins Träumen…
Glücklicherweise haben Max und ich uns auch in diesem Bereich „gefunden“. Keinen von uns zog es in die Stadt und meine tollkühnen Ideen vom Leben im Mühlenhof stießen von Anfang an bei ihm auf offene Ohren. Super Ausgangslage also!
Inspirationen aus Zeitschriften, dem Fernsehen oder auch solch nützlichen Apps wie Pinterest, machten aus einer groben Idee bald schon konkrete Pläne. Und so nahmen wir Ende 2019 das erste Mal Kontakt mit unserem Bauplaner auf. Denn soviel sei gesagt: Ein Neubau ist bestimmt kein Zuckerschlecken, aber ein Umbau eines ehemaligen Stalls zum Wohngebäude, wenn dieser auch noch unter Denkmalschutz steht, ist nochmal eine ganz andere Hausnummer. Da braucht man schon professionellen Beistand. Den hatten wir von nun an. Und so ging die Geschichte los…
Nice xD
Was für ein super Blog 🙂
ich selbst bin bereits vor 23 Jahren aufs Land gezogen. Kann das Landleben nur weiterempfehlen!!!